Seit über 20 Jahren sind die Hochschulabschlüsse in Europa harmonisiert.
Der Aufbau des Studiensystems in Frankreich ähnelt somit dem in Deutschland.

 

Nach dem Baccalauréat (entspricht dem deutschen Abitur), beginnen Studierende mit der Licence, was dem Bachelor entspricht und drei Jahre dauert. Anschließend ist der Master (2 Jahre) möglich. Dieser kann mit einem Doctorat (3 Jahre) gekrönt werden. Man spricht bei den drei Abschlüssen auch von 1er cycle, 2e cycle und 3e cycle.

 

In Frankreich beginnt das erste Semester (äquivalent zum Wintersemester) im September und endet im Januar. Das zweite Semester (Sommersemester) geht von Februar bis Mai. Die Prüfungen finden nach Abschluss der Semester statt.

 

Das Notensystem reicht von 0 bis maximal 20 Punkten, wobei 20 die Höchstzahl ist. Um das Studienjahr zu bestehen und zum nächsten zugelassen zu werden, wird ein Schnitt von 10 Punkten verlangt.